27August
2019

Tag 21 - 27.08.: Bye-bye Sansibar

Abreisetag... Irgendwie verging die Zeit auf Sansibar dann doch schnell... Um 6 Uhr kam unser Taxi zum Flughafen, die gesamte Unterkunft war noch verschlafen, keiner sonst auf, aus dem Kühlschrank in der Küche holten wir noch unser Frühstück: Croissants und ein paar Bananen. Auf der Straße parallel zum Strand gab‘s noch verdeckt durch die Hotels ein schönes Morgenrot. Die Fahrt dauerte ungefähr 1 Stunde. Unterwegs sahen wir in den größeren Orten viele Kinder in Schuluniform zur Schule laufen und Frauen rittlings (im Damensitz) hinten auf Mopeds mit drauf sitzend - klar, mit langen Gewändern geht halt kein selbständiges Motorrad- oder Fahrrad fahren...

Am Flughafen drängte sich uns sofort ein „Porter“ mit Gepäckwagen auf, unser Gepäck war so schnell darauf verladen, so schnell konnten wir nicht gucken und klar wollte er für 50m über den Parkplatz natürlich Trinkgeld haben. Bevor wir überhaupt das Flughafengebäude betreten durften, wurde unser Gepäck durchleuchtet und wir mussten auch durch eins dieser Sicherheitspiepsdinger gehen. Dann anstellen am Schalter - feilschen um unser Gepäck (kg) - Passkontrolle nebst Zettel für die Immigration ausfüllen, nochmal durch die Security und dann waren wir am Gate. Das Boarding startete etwas verspätet, gegen 9 Uhr waren wir dann aber soweit und es ging los. Flugzeit war mit 8:40 Stunden angesetzt - also ist Hintern platt sitzen angesagt :-) Einige Filme und Buchseiten später landen wir um 18:30 Uhr bzw. 17:30 Uhr deutscher Zeit in Frankfurt. 

Unser Gepäck dauert gefühlt ewig, dann warten wir auf den Zug, der so voll ist, dass wir im Gang stehen. Umsteigen in Köln, im Wuppertaler Hbf. singt ein Chor richtig gut, ab ins Taxi und gegen 21 Uhr sind wir nach  16 Stunden Reiserei endlich zu Hause. Wir packen fix das meiste aus, schmeißen die 1. Waschmaschine an und ab geht's ins Bett.

Das war's - 3 Wochen Tansania. Unglaublich viel erlebt und gesehen, von den eisigen Höhen des Kilimanjaro zur wunderbaren Tierwelt der Nationalparks bis zum unglaublich feinen weißen Sandstrand von Sansibar. Und am Ende verfliegt die Zeit dann doch immer schnell... :-)