11August
2019

Tag 5 - 11.08.: Über das Karanga Camp zum Barafu-Camp

WIr stellen mal wieder fest, dass unsere Schlafsäcke echt ihren Preis wert sind - brrrrr....

Wir starten kurz nach 7 Uhr auf unsere Wanderung und sind schon so hoch, dass wir auf Wolkenmeer in den Tälern runter schauen. Als erstes müssen wir die Barranco-Wall hoch – der steilste Abschnitt der Route und eine ganz schöne Kraxelei. Zwischendurch gibt es hier auch den „Kissing Rock“ – so genannt, weil man sich wirklich mit dem Körper ganz nah am Felsen und 2 ausgebreiteten Armen an ihm vorbei drückt. Oben angekommen gibt es erstmal eine Pause und wir  werden wieder mit schön heißem Ingwer-Tee versorgt. Ab jetzt geht die Route entlang des Gebirgskamms und durch das Karanga-Valley. Wir wandern mit Blick auf den Kibo, was schon sehr beeindruckend ist. So hoch hat die Landschaft nicht mehr viel zu bieten - wir sind halt schon in der alpinen Zone.

Knapp 4 Stunden später sind wir im Karanga-Camp auf 3.995Hm angekommen. Hier gibt’s „hot lunch“, dann wandern wir noch mal 3 Stunden auf 4.673Hm zum Barafu-Zeltplatz. Nach dem Abendessen gehen wir fix ins Bett, schließlich ist gegen 23h aufstehen und gegen 24h Aufbruch zur Spitze des Kibo geplant. 

Wir haben übrigens mega Glück mit dem Wetter - auf der letzten Tour unseres Guides gab es 3 Tage Regen...